Essen ist nicht gleich Essen, das wissen nicht nur diejenigen, die sich bereits an einer Diät versucht haben. Es kann mitunter nicht einfach sein, zu entscheiden, was dem Körper in der aktuellen Situation gut tut und was man besser lassen sollte. Noch schwieriger wird die Lage, wenn man gesundheitliche Probleme hat und seine Ernährung hier umstellen bzw. anpassen muss. In einer solchen Situation kann es vorteilhaft sein, eine professionelle Ernährungsberatung in Anspruch zu nehmen, damit man keine Fehler macht. Doch hier heißt es aufgepasst, der Begriff Ernährungsberater ist nämlich nicht geschützt. Ob Ausbildung vorhanden oder nicht, jeder kann sich so nennen. Natürlich sollte man - gerade dann, wenn man gesundheitlich angegriffen ist - einen Profi zu Rate ziehen. Gerade dann, wenn bestimmte Allergien bestehen, sollte man nicht an der falschen Ecke sparen und einen qualifizierten Ernährungsberater zu Rate ziehen. Um sich abzusichern kann man darauf achten, dass der Berater von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zertifiziert ist. Eine solche Zertifizierung ist nicht nur Garant für Fachwissen, sondern auch dafür, dass das Wissen aktuell ist, da regelmäßige Fortbildungen verpflichtend sind. Außerdem ist in der Beratung zu beachten, dass der Berater nicht versuchen sollte, bestimmte Lebensmittel zu verkaufen oder auch nur eine Marke aktiv zu bewerben. Beides wären Zeichen unseriöser Beratung. Der Ernährungsberater ist schließlich ein Berater und kein Verkäufer. Dies lässt sich ebenfalls durch entsprechend zertifizierte Berater ausschließen. Das Ziel einer Ernährungsberatung ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern, das lässt sich nur dann erreichen, wenn unabhängig und individuell beraten wird.