Es gibt heute viele anerkannte und viele nicht anerkannte Heil- und Behandlungsmethoden. Vielfach wird seitens der Schulmedizin jede Wirkung und Nachweisbarkeit abgesprochen - trotzdem verwundert es auch Fachleute immer wieder, dass dennoch auch diese Behandlungsmethoden mitunter teils erstaunliche Ergebnisse liefern können. Bestes Beispiel hierfür ist die Kinesiologie. Diese basiert darauf, dass bestimmte Störungen im Körper sich als Schwäche in bestimmten Muskelgruppen manifestieren. Mithilfe eines Muskeltests können die Störungen dann diagnostiziert werden. Zu einem heilen Körper gehört jedoch auch ein ebensolcher Geist, nur so kann in der Ganzheit ein Problem angegangen werden, indem nämlich beide Ebenen, sowohl Körper als auch Geist im Reinen mit sich und der Welt sind.
Hier setzt die schamanische Kinesiologie an. Die uralten Kenntnisse und Fähigkeiten der Schamanen werden dabei mit den Fertigkeiten der Kinesiologie verbunden. Dadurch erhält der Therapeut viele Möglichkeiten. Durch die Reaktionen und Empfindungen des Körpers können innere Bilder und Gefühle der Seele manifestiert werden. Damit wird einem geholfen, nicht nur das Gute, was wir alle gerne an uns heranlassen, zuzulassen, sondern auch die dunkleren Aspekte, die so gerne verleugnet werden, zu akzeptieren und vor allem auch zu verstehen. Nur so kann man wirklich sich selbst verstehen und damit "ganz" werden, also Heilung erfahren. Hierzu wird der Patient auf eine Seelenreise in sein Unbewusstes geschickt, die er jedoch anders als bei einer schamanischen Reise selbst durchlaufen muss. So kann er an sich arbeiten und letztlich auch die Verantwortung für seine Entwicklung übernehmen. Damit lernt man, sich und die universelle Ordnung zu verstehen und kann der Seele helfen, sich zu ihrer wahren Größe zu entfalten.